Ambulante Hilfe

Seit 2019 ist der De Kull e.V. im Bereich der ambulanten Jugendhilfe tätig. Im Auftrag der Jugendämter aus verschiedenen Städten und Kommunen werden gezielt Fachkräfte des De Kull e.V. eingesetzt, um eine Begleitung und Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche anbieten zu können, deren Familienalltag durch erzieherische Problemlagen besonders beeinträchtigt ist. Dabei orientiert sich die Arbeitshaltung des Trägers stets an den gesetzlichen Vorgaben, die im §27-31 des Kinder- und Jugendhilfegesetzes verankert sind. 

Hard Facts:

  • Intensives Beratungs- und Betreuungsangebot
  • Kontinuität in der Begleitung von Kindern, Jugendlichen und den Eltern
  • Ressourcenorientierte Arbeit
  • Tiergestützte Arbeit

Zielgruppe der ambulanten Erziehungshilfen:

Kinder, Jugendliche und deren Eltern/Stiefeltern &/oder Personenberechtigte, deren Zusammenleben aufgrund von Entwicklungs- und Erziehungsproblemen beeinträchtigt sind

Junge Volljährige, die zur Ablösung aus Familien & in Einzelwohnsituationen Beratung & Unterstützung suchen

Pflegeeltern, die im Rahmen der erzieherischen Aufgaben in Form von der Ersatzerziehung von Kindern besonders gefordert sind

Betreutes Wohnen

Seit 2021 ist der Träger außerdem im Bereich des Betreuten Wohnens beziehungsweise der Verselbstständigung von jungen Menschen im eigenen Haushalt tätig. Dabei stellt der De Kull e.V. den entsprechenden Wohnraum zur Verfügung und unterstützt, berät und begleitet die jungen Menschen bei ihrem Übergang in eine selbstständige Lebensführung. Dabei ist der Ansatz, mit den verschiedenen Hintergründen und Ressourcen der jungen Menschen eine fördernde aber zugleich auch fordernde Zusammenarbeit in Bezug auf die Entwicklungsziele zu gestalten. Die Rechtsgrundlage findet sich im Bereich Hilfen zur Erziehung nach §27 SGB VIII in Verbindung mit §§34,36 und 41 SGB VIII & Hilfen für junge Volljährige nach „41 SGB VIII wieder.

Zielgruppe des betreuten Wohnens:

• Junge Menschen, die nicht mehr in ihrem familiären Umfeld bleiben können
• Junge Menschen die aus einer stationären Wohngruppe herauswachsen

VORAUSSETZUNG​:

  • Freiwilligkeit
  • Akzeptanz von gesetzten Rahmenbedingungen
  • Bereitschaft & Motivation für die Verwirklichung ihrer eigenen Perspektive

Kontakt

Mira Pütz von de Kull
Mira Pütz

Team Soziale Dienste